Meine Fanfics
  One Piece Fanfiction
 
Strange Love









Kapitel 1



Auf dem Wasser trieb einsam und allein ein großes Brett. Auf dem Brett lag ein Mädchen im Alter von ungefähr 15 Jahren. Das Mädchen war bewusstlos. Dieses Mädchen war ich. Mein Name ist Reika.
Ich öffnete leicht blinzelnd meine Augen. Ich erhob leicht meinen Kopf und stellte fest, dass ich auf dem Meer trieb. Ich fragte mich entsetzt, warum ich auf dem Meer triebe. Doch mir fiel nichts dazu ein. Das einzige, was ich noch von meinem Leben wusste, war, dass ich Reika hieß, 15 Jahre alt war und… das war’s auch schon wieder. Ich wusste weder wo ich war noch warum ich mich hier mitten auf dem Meer befand.
Ich hörte aus naher Ferne eine männliche Stimme rufen. “Hey, da treibt jemand auf dem Meer!”
Ich erschrak schrecklich. Oje, das sind Piraten!, dachte ich panisch. Schnell tat ich wieder so, als wäre ich bewusstlos. Meine Sinne schwanden und ich schlief ein. Ja, ich schlief ein. Immer wenn ich panisch wurde, schlief ich ein. Daran erinnerte ich mich jetzt wieder.

“Die schläft ja”, sage dieselbe Stimme wie vorhin. Nein, jetzt schlief nicht mehr. Jetzt tat ich nur noch so. Im Moment ging es ums nackte überleben, im übertragenden Sinne, meine ich natürlich, also sind mir alle Mittel recht. Aber wenn ich so darüber nachdenke, wäre ich da draußen sowieso entweder ertrunken, weil mich die Wellen von meinem Brett getrieben hatten, oder ich wäre verhungert. Aber warum bin ich ausgerechnet auf einem Piratenschiff gelandet? Hätte die Marine mich nicht auch aus dem Wasser angeln können? Aber eigentlich hatten die Piraten mir das Leben gerettet, also sollte ich ihnen wenigstens ein wenig dankbar sein.
“Ja und. Das tust du doch auch andauernd, Zorro”, sagte eine Mädchenstimme. Aha, der Typ, der mich entdeckt hat, heißt also Zorro. Interessant. “Da hast du ganz Recht, Namilein”, sagte eine weitere Stimme sehr liebevoll. Also, das irritierte mich jetzt etwas. Egal, das Mädchen hieß also Nami. “Halt die Klappe, Sanji!”, brüllte Nami. Das könnte lustig werden. Ich lachte in mich herein und hörte dem Spektakel aufmerksam zu. “Ach, hab dich nicht so, Namilein”, sagte Sanji immer noch zuckersüß. “Kapier es endlich, Kochlöffel, Nami hat kein Bock darauf”, stichelte Zorro. Kochlöffel? “Was interessiert dich das eigentlich, Schimmelbirne?” “Was geht dich das an, Topflappen?”
“Topflappen? Ha, Pilzkopf!”
“Geschirrtuch!”
“Zahnstocher!”
“Schuhheinie!”
Zorro und Sanji schmissen sich anscheinend andauernd solche Wörter an den Kopf, denn es ging noch lange so weiter. Ich wollte endlich ‘wach werden’, denn mir tat schon der Rücken weh, doch irgendjemand hob mich wortlos hoch und trug mich irgendwo hin. In den Händen dieses ‘Jemands’ fühlte ich mich geborgen. Ich schlief auf der Stelle wieder ein, denn ich war auf unerklärlicher Weise ziemlich müde. Ich schlief, und schlief, und schlief, bis ich dann irgendwann aufwachte. Ich lag ein einer Hängematte.
Das ganze ist jetzt schon ein Jahr her. Ich lebe jetzt schon ein ganzes Jahr her, seitdem die Piraten mich aus dem Wasser gefischt hatten. Ich weiß bis heute nicht, warum ich im Wasser war, und ich werde es sicher auch nicht herausfinden. Aber eigentlich ist mir das auch vollkommen egal.
Ich schaute mich um. Es war nachts. Meine Hängematte hängt immer noch draußen auf dem Deck. Dort schlief ich, weil unter Deck kein Zimmer mehr frei war. Sanji bot mir im letzten Jahr oft an, bei ihm im Zimmer zu schlafen, doch ich lehnte dankend ab. Da würde ich doch lieber in der Küche schlafen, aber ich glaube, um diesen Schlafplatz müsste ich erst einmal kämpfen. Ich müsste mich mit zweien meiner Freunde darum streiten: erstens, mit Sanji, weil die Küche sein Reich ist; er ist der Koch, und zweitens, mit Ruffy, weil er fast mehr als alle anderen zusammen isst; er ist der Käpt’n. Und ich sage fast, weil ich seine einzige Konkurrenz bin. Mir war langweilig, also  ging ich hoch zum Posten, wo Zorro, wahrscheinlich schlafend, darauf wartete, endlich abgelöst zu werden. Und, wie ich es mir gedacht hatte, Zorro schlief doch tatsächlich. Wie er da so sabbernd dalag, konnte man sich überhaupt nicht vorstellen, dass er ein berüchtigter Schwertkämpfer ist. Ich stieß ihn mit dem Fuß an, um ihn auf zu wecken, doch er schlief weiter. Ich rief leise, aber energisch:” Zorro!” Dieser rührte sich kein bisschen und schlief seelenruhig weiter. “Tut mir leid, Zorro, das wollte ich eigentlich vermeiden, aber da du nicht aufwachst…”, flüsterte ich eher zu mir selbst. Ich zuckte mit den Schultern und sprang Zorro auf den Bauch. Dieser schrie auf und brüllte mich an: “Hey, was sollte das?” Ich zuckte abermals mit den Schultern. Der Schwertkämpfer verschwand wortlos und mit einem Gesichtsausdruck, der soviel hieß, wie: “Das kriegst du zurück!” Ich setzte mich in und beobachtete die Sterne. Ich saß hier jeden Morgen, also wusste ich, dass es in wenigstens einer Stunde hell wurde. Ich lauschte dem rauschen der Wellen die sanft an den Bug der Flying Lamp klatschten. Beinahe wäre ich eingeschlafen, wenn nicht auf einmal eine salzige Briese einen Strohhut zu mir hinaufbeförderte. Direkt danach tauchte eine Hand wie aus dem Nichts mit einem Geräusch, das sich wie “Uaaah” anhörte, auf. Diese Hand schnappte sich den Hut und kurz danach, wer glaubt es, tauchte das Gesicht von unserem albernen Gummiekäpt’n auf. Ich erschreckte mich so sehr, dass ich laut schrie. Mit einer Hand hielt er mir den Mund zu, was das laute Geräusch sofort dämmte. Dann legte Ruffy einen Zeigefinger auf seinen Mund. Doch bevor er das “Schhhh” aussprechen konnte, was sonst ja immer darauf folgte, kam ein weiteres “Uaaah!” von ihm. Dank meines guten Reaktionsvermögens, konnte ich verhindern, dass die restliche Crew unseren Käpt’n vom Boden kratzen durfte. Ich schnappte mir gerade noch rechtzeitig seinen Arm und zog ihn hoch. Ruffy landete direkt neben mir auf dem Boden. “Puh, das war knapp”, er atmete hörbar auf, “danke, Reika.” Er grinste mich an. “Gern geschehen”, ich grinste zurück, “ ich wollte der Crew nur ersparen, dich vom Boden zu kratzen.” Ich zwinkerte Ruffy zu. Der lachte daraufhin. “Was machst du eigentlich so früh hier oben?”, fragte ich ihn. “Nun ja, ich hab gehört wie Zorro geschrien hat. Davon bin ich eben wach geworden. Ich fragte ihn, warum er so schreien würde. Zorro sagte nichts, er zeigte nur hoch zum Posten. Ich wollte gerade hochklettern, da wehte der Wind meinen Strohhut nach oben.” Er starrte etwas wütend drein. Es sah aus, als wollte er den Wind böse ansehen. Das sah lustig aus und ich musste lachen. Ruffy verstand nicht, warum ich lachte, also schaute er mich verdutzt an. Ich lächelte nur. Die restliche Zeit bis die Sonne aufging und die anderen zum Frühstück eintrudelten, saßen Ruffy und ich auf dem Posten und beobachteten schweigend den Sternenhimmel.
Als wir unten in der Küche ankamen, war das Essen schon fast fertig. Sanji ist wohl schon extra früh aufgestanden, damit das Essen auch mal pünktlich fertig war. Als wir alle am Tisch saßen, begegnete mir Zorros Blick, er schaute mich böse an. Ich machte eins auf Unschuldslämmchen und blickte ihn Unschuldig an. Daraufhin wurde Zorro noch wütender. Ich konnte aus seinem Blick spüren, dass ich mich nach dem Essen schleunigst vom Acker machen sollte.
Heute aß ich zum Frühstück weniger als sonst. Niemand fragte warum, denn sie schienen die Anspannung förmlich zu spüren. Alle, außer Ruffy: “Du isst heute so wenig, Reika.  Ist irgendwas los?” Ich machte grade den Mund auf, da antwortete Zorro: “Weil sie sich am besten gleich wieder auf den Posten verzieht.” “Ah, und warum?”, fragte Ruffy. Zorro schien gleich zu explodieren. Alle riefen: “Halt am besten die Klappe!”
Als ich fertig war, verließ ich fluchtartig den Raum. Ein paar Sekunden später, hörte ich Zorros wütende Stimme hinter mir: “Mach bloß, das du weg kommst!” Ich eilte die Treppe hoch ins Freie, wo ich mir, am besten irgendwo weit oben, ein Versteck vor Zorro suchte. Außer Atem machte ich auf Deck eine kleine Pause, da ich es nicht gewöhnt war, die Treppen in einem solchen Tempo zu steigen. Als ich aber Zorros Schritte auf der Trappe hörte, wurde ich panisch. Ich wurde leicht müde, jedoch  widerstand ich der Versuchung, hier und jetzt einzuschlafen. Ich suchte nach einem möglichen Versteck. Der Posten war zu weit weg. Da konnte ich jetzt nicht hin. Zorro würde mich sehen und ich säße dort oben in der Falle. Ich blickte nach oben und mir kam da eine Idee! Schnell schwang ich mich auf das Dach der Küche und versteckte mich. Neben mir lag ein Brett und es machte ein weiteres Mal “klick” bei mir. Ich schnappte mir das Brett und schlug Zorro damit auf den Kopf, als er durch die Tür trat. Es lief nicht so, wie ich gedacht hatte. Zorro wurde nicht ohnmächtig, wie ich es mir erhofft hatte, er wurde nur noch wütender. Als er sich zu mir umdrehte, war sein Gesicht rot wie eine Tomate. Er schwang eines seiner Schwerter nach mir, doch ich konnte ausweichen. Ich sprang leichtfüßig vom Dach und rannte fluchtartig vor dem Schwerkämpfer weg. Wenn er mich diesem Ding erwischt, bin ich danach nur noch ein Haufen Streifen!, dachte ich. Ich warf einen Blick über meine Schulter, um zu sehen, wo er blieb, doch Zorro war nirgends zu sehen. “Kuck, kuck!”, sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich erschrocken um und sah in Zorros Gesicht. Ängstlich wich ich zurück. Ich stolperte und fing meinen Sturz mit meinen Händen ab. Meine Knochen knackten laut und gaben unter meinem Gewicht nach. “Autsch.”, gab ich leise von mir. In Zorros Gesicht befand sich ein gefährliches Grinsen. Er hielt mir sein Schwert an den Hals. Ich musste schlucken. Auf einmal ging alles ganz schnell. “Duck dich, Reika!”, rief jemand. “Was?”, schrie ich. Es war Ruffy, der das gerufen hatte, denn kurz darauf folgte ein: “Gum-Gum Rakete!” Der Käpt’n schoss an mir vorbei und das letzte, was Zorro rief, war: “Aaaaah!” Ich nutzte die Chance und rappelte mich auf. Ich lief zum Mast, wo ich das Netzt mit meinem gebrochenen Händen bestieg. Als ich oben war, setzte ich mich erschöpft hin.
Erst tauchte ein roter Hut, dann eine blaue Nase und dann der Rest Choppers auf. Das Rentier blickte mich vorsichtig an. “Na, Notproviant”, gähnte ich. Als ich sah, wie schockiert Chopper aussah, sagte ich nur: “Scherz. Ich bin nicht so böse wie Sanji.” Bei dem Gedanken musste ich kichern. Sanji ärgerte das Rentier immer damit, ihn als “Notproviant”  zu bezeichnen. Chopper war der Arzt in unserer Crew. Ich fragte ihn freundlich: “Warum bist du hier?” “Weil Zorro sagte, du hättest dir bei eurer kleinen Auseinandersetzung die Hände gebrochen”, antwortete er. Ich war zweierlei überrascht. Erstens, weil Zorro es war, der von meiner Verletzung berichtet hat, und Zweitens, weil Zorro unsere Auseinandersetzung als klein betrachtete. Ich meine, bei welcher “kleinen Auseinandersetzung” bricht man sich schon beide Hände? Chopper verband mir inzwischen meine Hände mit irgendeinem besonderen Verband, der wohl die Heilung fördern sollte. Ich verstand nicht viel von Medizin, also ließ ich Chopper seine Arbeit machen. “Du brauchst jetzt noch ein bisschen Ruhe, also bleib am besten hier oben. Ich muss unten noch Zorro verarzten”, sagte das kleine Tier als es fertig war. Ich fragte erstaunt: “Warum musst du denn auch Zorro verarzten?” “Er ist kurz nach Ruffys Schlag K.O. gegangen.” Der Elch kletterte vorsichtig nach unten. Ich stand auf und schaute nach unten. Tatsächlich, an einer Wand lag Zorro. Er war anscheinend wirklich K.O. Trotz, dass Chopper sagte, ich solle mich noch ausruhen, ging ich runter zu den anderen. “Hatte Chopper nicht gesagt, du sollst oben bleiben?”, fragte mich Nami, als sie sah, dass ich runterkam, “Ich mach mir ein bisschen Sorgen um dich. Du bist so… anders. Du lachst vielmehr als früher.” “Ich habe mich jetzt schon richtig bei euch eingelebt, wenn man das so sagen kann”, antwortete ich. “Ja, schon, aber, du bist jetzt schon seit einem Jahr hier. Solange hat Chopper nicht einmal gebraucht, um sich von den Scherzen der Jungs zu erholen.”, sagte Nami besorgt, “oder hat das irgendetwas mit den Jungs zu tun?”  “Äh, nein, wie kommst du darauf?”, frage ich verwundert. Ich hatte wirklich keine Ahnung. “Ich meine, wirklich viel lachst du nur in Gegenwart der Jungs”, antwortete sie. Oh, oh. Ich glaube, ich weiß, worauf Nami hinaus will. Sie glaubt anscheinend, ich wäre in einen von den anderen verliebt. Aber… ich habe keine Ahnung. “Ich weiß wie wir das machen. Also, wir gehen zu jedem hin, führen ein fünfminütiges Gespräch und dann wirst du wohl wissen, wen du am meisten magst, wenn du verstehst, was ich meine”, schlug Nami vor. “Warum sollte ich das nicht verstehen? Ich bin doch nicht so wie Ruffy”, sagte ich vorwurfsvoll. Nami grinste. “Also manchmal schon. Zum Beispiel, wenn es um das Thema “Essen” geht.” “Ach, werde ich etwa gleich mit ihm verglichen, nur weil ich eben Hunger habe?” Ich war beleidigt. Warum vergleicht Nami mich mit Ruffy? “Und du bist genau so stur wie Ruffy.” Ruffy lief gerade zufällig neben uns her und hatte Namis  letzten paar Sätze mitgehört. Und ohne es zu realisieren, riefen wir beide gleichzeitig: “Ich bin nicht stur!” “Oh, ihr beide seit euch ähnlicher, als ihr dachtet.” Nami kicherte. “Was gibt’s da zu lachen?!” Wieder gleichzeitig. “Ich muss mich berichtigen. Ihr seid beide nicht nur stur, sondern auch dickköpfig. Und verfressen, und vor allem, ihr seid nicht gerade die hellsten Lichter im Lampengeschäft.” Ich glaube, Nami versucht mich auf die Palme zu bringen, denn ich war jetzt total wütend auf sie. Und ich glaube, Ruffy auch. Er wollte gleich wieder los schreien, doch ich sagte nur: “Ich verzieh mich.” Ich kletterte hoch zum Posten. “Und ich auch”, knurrte Ruffy. Ich glaubte noch, Nami sagen zu hören: “Perfekt.”, doch ich konnte mich auch irren. Als ich oben ankam, setzte ich mich an den Hauptmast, an dem der Hochsitz hing. Ruffy tauchte wenige Sekunden später auf und setzte sich mit weniger ernstem Gesicht mir gegenüber. Erst sahen wir uns nur stumm an, natürlich mit einem Lächeln im Gesicht, doch später lachten wir uns über Alles und Jeden kaputt. Wie Lyssop vor so gut wie allem Angst hatte, oder wie Sanji und Zorro sich andauernd stritten, über unsere eigenen “Essgewohnheiten” oder darüber, wie Sanji so gerne einen Kühlschrank mit Schloss hätte. Irgendwann waren wir so erschöpft vom Lachen, dass wir einfach im Sitzen einschliefen.
Als ich aufwachte, hatte ich schrecklichen Hunger. Ein Blick in den Himmel verriet mir, dass es Abend war. Ruffy regte sich ebenfalls. Als er dann letztendlich komplett wach war, knurrte sein Magen. Er schmollte: “Ich hab Hunger.” “Ich auch…”, jammerte ich, “Komm, lass uns runter zum Essen gehen.” Als wir in der Küche ankamen, war nur Sanji da. Daraus schloss ich, dass das Essen noch nicht fertig war. “Sanji, wann gibt’s was zu Essen?”, fragte Ruffy. “Morgen früh”, antwortete dieser. “Was? Morgen früh?”, schrien wir beide entsetzt. “Ja, Morgen früh. Ihr seit zu spät” Sanji zeigte keinen Mitleid und machte Anstalten die Küche zu verlassen. “Wehe, ihr geht an den Kühlschrank. Denn sonst setzt es was.” “Machst du uns noch was zu Essen, wenn ich dir etwas über Zorro sage?”, fragte ich fordernd. “Was denn? Wenn die Information brauchbar ist, denk ich noch mal darüber nach.” Der blonde Koch blieb stehen. “Also, weißt du, was Zorro macht, wenn er schläft?” Ich wartete gar nicht auf die Antwort Sanjis. “Er sabbert.” Sanji drehte sich zu mir um. “Er sabbert?” “Ja.” Erst huschte nur ein kleines lächeln über sein Gesicht, dann aber brach der Koch in schallendes Gelächter aus. Er verließ den Raum, noch bevor ich protestieren konnte.
“Hey, Leute, kommt raus! Die Marine!”, rief Lyssop. Er hielt im Moment Wache und hatte anscheinend ein Schiff der Marine entdeckt. Als Ruffy und ich nach draußen stürmten, war das Schiff schon fast neben unserem. Sie hatten wohl nicht die Absicht zu schießen, vorerst jedenfalls nicht. Als das Marine Schiff direkt neben unserem stand, rief ein großer, schlanker Mann, der wohl der Offizier des Schiffes war: “Ergebt euch freiwillig, Piraten, oder ihr bekommt es mit mir zu tun, Käpt’n Kolibri!” Als Ruffy über den Namen lachte, schaute der Marine Offizier zu uns rüber, jedoch blieb sein Blick an mir kleben. “Du? Bist du etwa wieder Pirat, Reika? Ich dachte, du hättest vor deiner Flucht geschworen, du würdest nie wieder zur See fahren”, sagte der Offizier fragend, “wegen dir habe ich eine ganze Menge Ärger bekommen, als du entwischt warst. Das ganze ist zwar schon 1 ½ Jahre her, aber ich erinnere mich trotzdem noch an die Tracht Prügel, die ich deinetwegen bekommen hatte.” Der Marine Offizier sprach den letzten Satz voller Abscheu aus. “Kennst du den schrägen Typ, Reika?”, fragte Sanji. “Ich weiß nicht genau. Ich hab keine Ahnung” Ich zuckte mit den Schultern. “Du verflixte Göre! Du weißt ganz sicher noch, wer ich bin!”, brüllte Kolibri. “Nein, du Spatzenhirn. Ich habe keine Ahnung wer du bist. Wie oft soll ich das noch sagen?” Der Kopf des Mannes wurde rot vor Wut. “Wie hast du mich gerade genannt?” “Spatzenhirn. Oder bist du etwa schwerhörig?”, antwortete Nami für mich. “Ihr verfixten Piraten! Ich mach euch alle!” Der Offizier breitete seine Arme aus. Diese verwandelten sich in riesige Flügel. Sein Gesicht zog sich extrem lang und wurde zu einem langen Schnabel. Der Offizier verwandelte sich in einen riesigen Kolibri. “Na, jetzt lacht ihr nicht mehr. Ich habe von der Koli-Koli  Frucht gegessen, wie ihr seht”, lachte der riesige Kolibri, “Und dich knöpfe ich mir zuerst vor!” Der riesige Schnabel zeigte auf mich. Der Kolibri sauste auf mich zu. Starr vor Schreck konnte sich keiner bewegen. Ich spürte einen heftigen Schmerz in Richtung Bauchmitte. Ich schrie. Der messerscharfe Schnabel durchbohrte meinen Körper, als wäre er aus Butter. Der Schmerz war unerträglich, doch ich zwang mich, aufrecht stehen zu bleiben. “Du hast immer noch nicht genug?”, fragte der Kolibri Mann. Ich versuchte mich zu bewegen, doch mein Körper bewegte sich keinen Millimeter. Mist, da muss Gift an seinem Schnabel sein. Wenn das so weiter geht, sterbe ich im stehen, und das wäre ja so was von uncool. Und wie zur Bestätigung meiner Gedanken, rief der Kolibri: “Da ist Gift an meinem Schnabel. Es ist genauso tödlich wie lähmend. Wer es einmal in sein Blut bekommt, kriegt es da nicht so schnell wieder raus. Denn vorher stirbt man. In, sagen wir mal, zehn Minuten wärst du tot. Aber ich bin so gnädig, und erspare dir die Wartezeit. Spin Attack!” Mit einem ernormen Tempo flog der Vogel in die Luft und kam mit doppelter Geschwindigkeit drehend auf mich zu geflogen. Wenn ich könnte, hätte ich meine Augen geschlossen, aber durch die Auswirkung des Giftes musste ich mit ansehen, wie der scharfe Schnabel auf mich zu schoss. Auf einmal ging alles ganz schnell. Kurz bevor der Schnabel mich durchbohrte, stieß Ruffy, der übrigens immer noch neben mir stand, mich beiseite. Ich fiel stumm zu Boden und landete so ungünstig, dass ich mit ansehen musste, wie er statt meiner aufgespießt wurde. Der stechende Schmerz meiner Wunde ließen mir die Sinne schwinden. Ich hatte noch knapp fünf Minuten zu leben. Ich verabschiedete mich stumm von der Welt. Ich hatte noch so viel in meinem Leben vor, und jetzt war alles aus.

Kapitel 2

Als ich aufwachte, lag ich auf einem weichen Bett. Erleichtert stellte ich fest, dass ich noch lebte. Ich hob leicht meinen Kopf. Neben meinem stand ein weiteres Bett. In diesem lag Ruffy. Sein Körper hob und senkte sich in regelmäßigen Abständen. Er lebte also auch noch. Ich schaute an meinem Körper herunter. Um meinen Magen waren Bandagen gebunden. Ich schaute rüber zu Ruffy. Um seinen Magen befanden sich ebenfalls Bandagen. Die Bandagen von uns waren leicht rötlich. Auf einmal betrat Chopper den Raum. Als ich ihn fragend ansah, antwortete er: “Ich muss eure Bandagen auswechseln.” Als Chopper meinen Verband abnahm, musste ich schlucken. Auf meinem Unterkörper zeichnete sich eine etwa Handgroße Narbe ab, die noch leicht blutete. Wenn mich nicht alles täuschte, befand sich auf meinem Rücken dieselbe. Als Das Rentier die Bandagen erneuert hatte, bedeutete er mir, ich solle mich in das Bett legen und mich etwas ausruhen. Und genau das tat ich auch. Ich schloss meine Augen und schlief bald darauf wieder ein.
Als ich zu zweiten Mal aufwachte, sah ich vor mir Ruffys schlafendes Gesicht. Erschrocken setzte ich mich auf und stellte fest, dass sein Bett nur noch schätzungsweise zehn Zentimeter von meinem entfernt stand. Doch dann sah ich ein weiteres Bett, was in dem kleinen Raum Platz gefunden hatte. Darin lag Zorro. Seine Wunden sahen schrecklich aus, aus Erfahrung konnte ich sagen, dass sie noch nicht allzu alt sein konnten. Ich fragte mich, was passiert sein mag, denn ein Streit kann doch nicht dazu geführt haben, oder? Außerdem sahen mir diese Wunden verdächtig nach Schnittwunden aus. Außer Zorro konnte keiner aus unserer Crew mit einem Schwert umgehen, geschweige denn damit solchen Schaden anrichten. Und dass Zorro sich diese Wunde selbst zugefügt hatte, konnte man doch wohl kaum glauben, oder? Ich fragte mich, warum er hier lag, ganz ohne Verband. Vielleicht ist Chopper das Verbandszeug ausgegangen und sie sind zur nächsten Insel gefahren um neues zu kaufen. Aber das Schiff trieb ohne, dass jemand den Anker ausgeworfen hatte, im seichten Wellengang.  Ich spürte, dass etwas passiert sein musste. Da ich nicht weiß, wie es Zorro und Ruffy ging, ließ ich sie schlafen. Ich stieg die Treppe hoch. Ich schaute in der Küche nach, ob die anderen nicht irgendwo waren, aber vergeblich, auch in der Küche war niemand. Ich bekam es langsam mit der Angst zu tun, nicht, weil ich nicht wusste, wo der Rest meiner Freunde war, sondern, weil es so still ist. Wenn das alles nur ein übler Streich ist, dann können die alle was erleben. Endlich hörte ich eine Stimme irgendetwas rufen, doch ich verstand es nicht. Aber dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Das war die Stimme des Kolibri Mannes. Ich lugte durch die Tür und sah, wie meine Freunde vor dem riesigen Kolibri standen. Der Kolibri war schon schwer angeschlagen, ein gezielter Schwertschoß würde ihn umhauen, doch… genau! Jetzt wusste ich was zu tun ist. Ich hielt Ausschau nach Zorros Schwertern. Sie lagen knapp zwei Meter hinter dem Vogel Mann. Ich kann so gut wie gar nicht mit einem Schwert umgehen, aber das war unsere letzte Hoffnung. Mir blieb also nur der Überraschungseffekt.
Meine Wunde tat schrecklich weh, als ich auf die Schwerter zu ging. Ich spürte, dass die Narbe aufriss und ich spürte, wie mein Blut aus der offenen Wunde rinnt. Ich keuchte kaum hörbar, als ich die drei Schwerter erreichte, die Zorro schon in unzähligen Schlachten benutzt hatte. Der Schwertkämpfer hielt die Klingen immer sauber, sodass kein einziger Tropfen Blut daran kleben blieb. Doch jetzt sind die Schwerter überzogen mit Blut. Wahrscheinlich mit dem seines Besitzers und mit dem des Kolibri Mannes. Hoffe ich wenigstens. Ich schnappte mir das erstbeste Schwert und schlich mich von Hinten an den Vogel heran. Als ich direkt hinter ihm stand, durchdachte ich noch mal meinen Plan. Ich wollte seine Aufmerksamkeit auf mich lenken, sodass er sich zu mir umdreht. In dem kleinen Moment, der sich auch Schrecksekunde nannte, wollte ich das Schwert mitten durch den Körper des Kolibris stoßen. Ihm es heimzahlen, was er Ruffy, Zorro und mir angetan hatte. Ich schluckte. “Hey, Spatzenhirn! Erinnerst du dich an mich?”, rief ich. Genau, wie ich es geplant hatte, der Vogel drehte sich zu mir um. Doch seine Größe schüchterte mich ein und ich verpasste den Moment. “Du lebst noch? Das hätte ich nicht von dir erwartet. Aber deine Wunde sieht schlimm aus. Ich glaube nicht, dass du etwas gegen mich ausrichten kannst. Außerdem, du kannst nicht einmal mit einem Schwert umgehen.” Da hatte er Recht. Ich habe immer nur Zorro dabei zugeschaut, wenn er mit seinen Schwertern kämpfte. Insgeheim war ich stolz darauf mit ihm befreundet zu sein, auch wenn wir uns öfters stritten, als man es bei Freunden möglich halten würden, aber bis jetzt, hatte er mich nie im Stich gelassen. Und auch daran glaubte ich jetzt. Dass meine Freunde mich nicht im Stich ließen, dass sie mir helfen würden. Und ich hatte nicht zu viel von ihnen geglaubt. Sanji und Chopper, der sich in seiner Mensch- Rentier Form befand, stürmten auf den Vogel los. Der Offizier wurde von den Fäusten Choppers, und Tritten Sanjis getroffen. Doch statt, wie ich dachte, K.O. zu gehen, lachte dieser nur und hackte mit seinem scharfen Schnabel nach ihnen. Ich… darf… meine Freunde… nicht… im Stich lassen! dachte ich panisch. Meine Wunde war nun komplett aufgerissen und ich spürte, wie ich mit jedem Tropfen Blut den ich verlor, dem Tod ein Stückchen näher kam. Ich konnte mich vor Schmerzen kaum noch aufrecht halten. Mir wurde schwindlig. Mein Atem wurde schwerer. Mein Gesicht wurde heiß. Fühlte es sich so an, wenn man kurz davor war, zu sterben? Als ich  nach hinten kippte, hörte ich die verzweifelten Rufe meiner Freunde. Zum Glück wurde es mir erspart, im Stehen zu sterben. Ich lächelte benebelt vor mich hin. Als ich auf dem Boden aufschlug, tat mir mein Kopf weh. Warte mal ne kleine Sekunde… Mein Kopf tut mir weh? Das heißt, ich lebe noch. Mein Kopf wurde wieder klar. Oder zumindest so klar, wie ich im Moment sein konnte. Immerhin konnte ich jeden Moment sterben. “Stopp, stopp”, flüsterte ich mir zu, “ich sterbe jetzt nicht, ist das  klar?” Ich wollte mich aufrichten, doch jemand drückte mich wieder sanft zu Boden. Ruffy kniete sich neben mich. “Wie geht es dir?”, flüsterte er mir zu. Diese Frage war zwar überflüssig, trotzdem antwortete ich: “Mir geht’s gut.” Er schaute mich schräg an. “Ok, zugegeben, mir geht es miserabel, aber wie geht es dir? Warum liegst du nicht im Bett?” “Das könnte ich dich auch fragen. Also frage ich dich jetzt. Warum liegst du nicht im Bett?” Ich gab ihm keine Antwort. “Kannst du mir einen Gefallen tun?”, fragte ich keuchend. Ruffy nickte. “Ich möchte, dass du dir Käpt’n Kohlrabi vorknöpfst. Und ich weiß, dass er Käpt’n Kolibri heißt”, fügte ich gereizt hinzu, als Ruffy den Mund öffnete um mich zu berichtigen, “Versprich es mir.” Ruffy nickte ein weiteres Mal. Dann verlor ich mein Bewusstsein. Doch dieses Mal spürte ich, dass ich nicht sterben würde.
Als ich wieder aufwachte, lag ich wieder in meinem Bett. Ruffy saß am Fußende meines Bettes und lehnte an der Wand. Er schlief. Da es mir schon besser ging, wollte ich aufstehen, in die Küche gehen und Sanji ganz nett fragen, ob er mir nicht etwas zu essen machte. Ich sprang mit Schwung aus dem Bett und merkte in der Luft, irgendwas stimmt mit meinen Beinen nicht. Als ich auf dem Boden aufkam, wusste ich was: Sie waren gebrochen. Sie gaben unter meinem Gewicht nach und ich stürzte zu Boden. Ich murmelte überreizt: “Warum sind meine Beine gebrochen?” Auf einmal gähnte Ruffy hinter mir. Ich drehte mich so gut ich konnte zu ihm herum. Ich hatte gerade meinen Mund geöffnet, da fragte Ruffy verschlafen: “Huch, wo ist denn Reika?” “Ich bin hier, du Idiot!”, rief ich gereizt. “Warum liegst du denn auf dem Boden?” “Weil mich niemand darüber informiert hat, dass meine Beine gebrochen sind.” Kurze Stille herrschte. Dann kam Ruffy auf mich zu. Er setzte sich vor mich auf den Boden. “Du musst dich ausruhen”, sagte er. “Ausruhen, ausruhen! Hab ich mich nicht schon genug ausgeruht?”, keifte ich. Aber im nächsten Moment tat es mir leid, dass ich ihn so angeschrien hatte, denn Ruffy schaute betrübt  drein. “Tut mir leid”, sagte ich seufzend. “Nein, nein, schon gut. Es ist nur, ich mach mir Sorgen um dich. Du wärst da draußen beinahe gestorben”, flüsterte Ruffy. Ich fragte mich, warum er flüsterte, wahrscheinlich, weil Zorro sich in seinem Bett schnarchend drehte. “Du warst aber auch ziemlich schwer verletzt”, bemerkte ich besorgt. Mein Magen knurrte. Ziemlich unpassend, dachte ich. “Wie wär’s, wenn wir das so machen. Du setzt dich auf dein Bett und ich hol dir was zu essen. Aber nur, wenn du mir versprichst, dass du dich danach ausruhst, okay?”, schlug Ruffy vor. Ich nickte. Aber da gibt es nur ein Problem, ich kann nicht zu meinem Bett laufen, dachte ich. Als könne er Gedanken lesen, hob Ruffy mich hoch und trug mich zu meinem Bett. Ich wurde knallrot, doch zum Glück bemerkte er das nicht. Als ich saß, keuchte ich kurz auf, weil sich der Schmerz von meiner unsanften Landung jetzt in meinen Füßen bemerkbar machte. Ruffy bemerkte dies und lächelte mich aufmunternd an. Ich wurde abermals rot, doch dieses Mal sah Ruffy es. Zorro hätte es sicher angesprochen, aber Ruffy hielt den Mund und sagte nur: “Warte hier.” Als wenn ich weggehen könnte, dachte ich. Er wollte nur die Lücke in diesem peinlichen Moment schließen. Ich konnte nicht anders. Ich musste ihm einfach in die Augen sehen. Ruffys Blick war voller Zuneigung, jedoch auch voller Sorge. Er wich meinem Blick nicht aus. Ich hatte meinen Hunger völlig vergessen. In meinem Magen herrschte ein Gewusel aus Schmetterlingen. Mir war jetzt klar, dass ich mich in Ruffy verliebt hatte. Und ich wusste auch, dass er das ebenfalls wusste. Ich hatte keine Ahnung, woher. Vielleicht hatte ich eine bis jetzt unbekannte Fähigkeit von Gummi entdeckt? Konnte es sein, dass Gummi Gedanken lesen kann? Konnte es sein, dass Ruffy gar nicht wusste, dass er eventuell Gedanken lesen kann? Fragen über Fragen… Also fragte ich einfach: “Kannst du eigentlich Gedanken lesen?” “Hä? Wie kommst du darauf?, ” fragte Ruffy, “kannst du das etwa?” Bevor ich antworten konnte, hörte ich Nami von der Tür aus sagen: “Oh, ich wusste gar nicht, dass ihr beiden genauso gut darin seid, unsinnige Fragen zu stellen. Obwohl… eigentlich wusste ich das schon lange. Egal!” “Nami, was hast du gehört?”, fragte ich nervös. “Nichts. Ihr habt ja nur stumm vor euch hingeschwiegen.” “Bessere Frage: Wie lange stehst du da schon?”, fragte Ruffy. Nami wollte gerade antworten, da wachte Zorro auf. Er gähnte einmal ausgiebig und schaute uns drei verwundert an. Besser gesagt, er schaute Nami verwundert an. “Was machst du denn hier?”, fragte er mürrisch. Nami antwortete nicht. In der Luft hing eine seltsame Stimmung, die ich nicht zuordnen konnte. Also fragte ich Nami: “Nami, weißt du, warum meine Fußgelenke gebrochen sind?” “Nun ja, das war so… Als du zum zweiten Mal bewusstlos geworden bist, trug Sanji dich hierher, damit Chopper deine Wunden verarzten konnte. Als Sanji die Treppen herunter ging, stolperte er und du bist die Treppe herunter gefallen. Danach warst du kurz wach, hast Sanji angeschnauzt und bist wieder K.O. gegangen”, antwortete sie. Dieser Idiot. Kann der nicht einmal vernünftig die Treppe herunter gehen? Wenn ich wieder laufen kann, schuldet der mir aber was. Hm… ich glaube, ich weiß schon was. Ich grinste. Der Typ kann mir ein Schwert kaufen. Ich werde Zorro fragen, ob er mir beibringt, wie man damit umgeht. Und wenn er nicht will, werde ich ihn dazu zwingen.
Die nächsten paar Tage musste ich liegend verbringen, weil mich niemand andauernd herumtragen wollte. Außer Sanji, aber das ließ ich nicht zu. Außerdem wäre er mir dann nichts mehr schuldig und ich hatte nicht genug Geld, mir das Schwert selber zu kaufen. Als Chopper meinte, ich könne wieder normal laufen, ging ich zu Zorro und fragte: “Kannst du mir beibringen, wie man mit einem Schwert kämpft?” “Hast du überhaupt ein Schwert?”, fragte dieser darauf. “Nein, aber Sanji wird mir eins kaufen.” “Wirst du?”, fragte der Schwertkämpfer den Koch, der gerade an uns vorbeilief. Ich antwortete für ihn: “Wird er.” “Dann ist ja gut. Ich denk noch mal darüber nach. Beschaff dir erst einmal ein Schwert, dann können wir weiterreden”, antwortete Zorro.
Als wir auf einer kleinen Insel namens Mido ankamen, zerrte ich Sanji in die Stadt zu dem nächsten Laden in dem man Schwerter kaufen konnte. Der Besitzer war ein alter Mann. Ich ließ mich von ihm beraten, welches seiner Schwerter am besten zu mir passte. Der alte Mann überlegte nicht lange und übergab mir ein Schwert mit einer langen, dünnen Schneide. Auf ihr war ein silbrig-blauer Drache zu sehen. Der Griff lag gut in meiner Hand. “Hast du denn auch genug Geld dabei? Dieses Schwert ist sehr kostbar. Ich werde es trotzdem an dich verkaufen, wenn du den Preis bezahlen kannst”, sagte der Mann. “Nein, ich habe kein Geld dabei. Aber Sanji zahlt jeden Preis. Und wenn es sein muss, kocht er auch für sie”, sagte ich grinsend und verließ den Laden. Da sich mein Magen meldete, suchte ich den einzigen Gasthof auf dieser Insel auf. Dort traf ich auch Ruffy, der an der Theke saß und den Chefkoch ordentlich ins Schwitzen brachte. Ich setzte mich neben ihn. Er begrüßte mich munter und wendete sich wieder seinem Essen zu. Als ich bestellte, lief der Chefkoch aus dem Gasthof. Der Besitzer des Ladens ermahnte die restlichen Köche dazu, bloß hier zu bleiben, da das Restaurant sonst den Bach herunter gehen würde. Also brachte der Kellner mir nach kurzer Zeit mein Essen.
Ich bestellte noch fünf weitere Portionen, bevor ich endlich satt war. Unterdessen suchte Ruffy sein Geld, was er jedoch nicht fand. “Du, Reika, du hast nicht zufällig noch etwas Geld übrig, oder?”, fragte er. Ich wollte mal nicht so sein und suchte nach meinem Geld. Als ich es nach fast fünf Minuten immer noch nicht hatte, sagte ich: “Ich glaube, ich hab mein Geld vergessen. Sorry.” “Oh…”, murmelte Ruffy. “Oh…”, murmelte auch ich. Wir sahen uns an, nickten einmal und machten uns so schnell wir konnten davon. Der Besitzer jagte hinter uns her und warf Messer nach uns, denen wir jedoch geschickt auswichen. Als uns Sanji über den weg lief, fragte er kurz: “Was…?” Als er aber den Besitzer sah, schloss er sich unserer Flucht an. Neben seinem Kopf sauste ein Messer her, was ihm ein paar Haare abschnitt. Daraufhin drehte er sich zu dem Mann um und lief rückwärts weiter. Dann rief er: “Wenn ich einen neuen Haarschnitt gewollt hätte, hätte ich es dir gesagt!” Als hinter dem Koch plötzlich ein Baum auftauchte, wollte ich ihn noch warnen, doch es war zu spät. Sanji knallte voll gegen den Baum. Ich musste mir das Lachen verkneifen um nicht laut los zu lachen.
Als wir wieder bei der Flying Lamp ankamen, stellten wir sicher, dass wir alles hatten und legten ab. Ich ging zu Zorro. Ich zeigte ihm mein neues Schwert und sagte: “So, jetzt habe ich mein Schwert. Bringst du mir jetzt, bei, wie man damit umgeht?” Zorro seufzte und willigte ein. Er brachte mir alles bei, was man über das Kämpfen mit einem Schwert wissen sollte. “So, dann schauen wir mal, ob du eine Chance gegen mich hast. Ich benutze ausnahmsweise auch nur ein Schwert.” Ich wollte gerade protestieren, dass ich sowieso nicht gegen ihn ankommen würde, aber da schwang er schon sein Schwert nach mir. Wieder einmal konnte ich meine guten Reflexe unter Beweis stellen. Ich zog mein Schwert aus seiner Scheide und wehrte den Angriff gerade noch rechtzeitig ab.
Nach gut einer halben Stunde musste ich mich geschlagen geben. Zorro war einfach zu gut. Mein Körper war voller Schnittwunden und ich konnte kaum noch aufrecht stehen. “Ich hab Hunger”, murmelte ich. Zorro starrte mich ungläubig an. “Du hast doch erst vor einer halben Stunde was gegessen. Warum hast du denn schon wieder Hunger?” Ich ignorierte seine Frage und fragte ihn: “Woher weißt du das eigentlich?” “Ruffy hatte mir von dem wunderbareren Fleisch dort erzählt”, erzählte Zorro mit einem Grinsen auf dem Gesicht, “er denkt auch nur ans Essen.” “Hey!”, rief Ruffy, der unser Gespräch wohl mitbekommen hatte. Ich ignorierte die beiden und ging in Richtung Küche. Als ich unten angelangt war, fragte Sanji mich, was los sei. “Nichts”, antwortete ich, “ich habe bloß etwas Hunger.” Wie aufs Stichwort kam auch Ruffy herein, der daraufhin rief: “Ich auch! Ich habe auch Hunger!” “Vergiss es, Fresssack!”, rief Sanji empört.
Als der Koch fertig war, machte er Anstalten, sich neben mich zu setzten, doch ich machte ihm klar, das er gehen konnte. Er ließ mich mit Ruffy allein. Da Sanji mir viel zu viel gemacht hatte, gab ich Ruffy auch etwas ab. Während des Essens herrschte eine peinliche Stille zwischen uns. Ruffy war stiller als ich es je für möglich gehalten hatte. Wenn ich das den anderen erzählen würde, würden sie es mir nie glauben. “Ich muss dir was sagen, Reika. Ich weiß nicht, wie…” “Du brauchst nichts zu sagen”, flüsterte ich. Ich setzte mich auf seinen Schoß und legte ihm meine Finger auf die Lippen. Wir verstehen uns auch ohne Worte, dachte ich lächelnd. Er legte seine Arme um meine Schultern.
“Ruffy, Reika, ihr kommt jetzt sofort hoch!”, rief Sanji wütend von oben. Ruffy und ich erschraken uns so sehr, dass wir wie aus einer Trance erwachten und erst jetzt bemerkten, wie wir da saßen. Ich machte Anstalten, mich zu erheben, doch Ruffys Arme umschlossen mich noch immer zu einer zärtlichen Umarmung. Er lockerte die Umarmung gerade so weit, dass ich ihm in die Augen sehen konnte. Als sein Gesicht dem meinem näherte, schlug mein Herz höher. Ich schloss meine Augen. Er küsste mich sanft. Es war ein langer, wunderschöner Kuss.
“Wir sollen lieber sofort hochgehen, sonst tickt Sanji noch aus.”, riet ich. Ruffy und ich gingen die Treppe wortlos hoch. Als wir auf Deck ankamen, fragte ich: “Was ist denn los?” “Wegen euch konnten wir auf der letzten Insel nichts zu Essen kaufen. Deswegen geht ihr beim nächsten Mal los, während wir Anderen uns auf dem Schiff entspannen. Nami meinte, wir würden die nächste Insel in spätestens einer Stunde erreichen”, erzählte Sanji.
Ich kletterte wortlos hoch zum Posten, wo Zorro ausnahmsweise einmal nicht schlief. Ich blickte über meine Schulter herunter um zu schauen, wo Ruffy blieb, denn er war gerade eben noch neben mir gewesen. Als ich seinen Strohhut erblickte, sah ich, dass er sich mit den Anderen unterhielt. Sanji, der wohl immer noch sauer war, trat Ruffy auf den Kopf, woraufhin dieser sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Kopf rieb. Ich gähnte herzhaft. Daraufhin setzte ich mich hin, schloss meine Augen und schlief sofort ein.
Ich wachte auf, weil es vor mir ziemlich warm wurde. Und laut. Eine mir unbekannte Stimme rief: “Woah, wir wollen ja nicht das ganze Schiff abfackeln!” Abfackeln? Feuer!, dachte ich entsetzt. Ich öffnete meine Augen. Vor mir stand ein Junge meines Alters. Er kam mir irgendwie bekannt vor, doch mir wollte nicht einfallen, woher. Doch viel wichtiger war im Moment, das dieser Typ in Flammen stand. Ich schnappte mir einen Eimer mit Wasser, der zufällig neben mir stand und kippte den Inhalt über den Unbekannten. Die Flammen waren gelöscht, doch der Junge bewegte sich nicht. Auf einmal kippte er nach hinten. Ich griff nach seinen Arm um ihn hoch zu ziehen, doch er war schwer. Er griff ebenfalls nach meinem Arm und zog sich hoch. Als er neben mir stand, sage er: “So sieht man sich wieder, Reika.” “Wer bist du, und woher kennst du meinen Namen?”, fragte ich barsch. Er lachte. “Du bist noch genauso lustig, wie vor zehn Jahren. Du hast dich kein Stück verändert!” “Wer bist du?”, fragte ich erneut. Dieses Mal, jedoch, schien er zu merken, dass ich keinen Spaß machte. “Wie, erinnerst du dich etwa nicht mehr an mich?”, fragte der Junge beinahe schockiert, “ich bin doch dein Bruder!"

Kapitel 3

Mein Bruder?, dachte ich verwirrt. “Was redest du da für eine Scheiße? Ich kenn dich nicht!”, rief ich verwirrt. Ich war zutiefst schockiert. Wer war der Typ? Warum behauptet er, mein Bruder zu sein? Ich konnte sein Gesicht keinem Namen zuordnen. Doch irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, ihn zu kennen.
Verwirrt und wütend zugleich kletterte ich das Netz herunter. Mit Tränen in den Augen rannte ich los. Ich wusste nicht wohin, darauf achtete ich nicht. Als ich stehen blieb, war ich in der Küche angelangt. Ich lächelte halbherzig. Hierher hatten mich meine Instinkte gebracht. Ich war allein. Zum Glück.
Auf einmal öffnete sich die Tür zur Küche und Zorro trat ein. Er hatte mein Schwert in der Hand und bemerkte: “Du hast dein Schwert oben vergessen.” “Deswegen bist du runter gekommen?”, fuhr ich ihn an. Mir war im Moment nicht nach reden zumute. Ich wollte einfach nur allein sein. Zorro setzte sich vor mich und sagte: “Du musst dir wegen der Sache mit Ace nicht so einen Kopf machen. Der Idiot ist Ruffys Bruder, da weißt du ja, warum er so ist.” Zorros Gesichtsausdruck blieb regungslos, also meinte er das ernst. Ich dachte nach. Wenn dieser Ace, wie er meint, mein Bruder ist, und wenn ich Zorros Aussage Glauben schenken kann, dann ist nicht nur Ace mein Bruder, sondern auch Ruffy. Ich verzog ärgerlich mein Gesicht. Warum hatte dieser Idiot von Ruffy mir das nicht schon vor einem Jahr gesagt? Ich verzog mein Gesicht weiter, als mir einfiel, was vorhin passiert war. Ich schluckte. Ich hab doch tatsächlich ohne es zu wissen, meinen eigenen Bruder geküsst. Besser gesagt, Ruffy hatte mich geküsst, aber warum hat er das getan? Er kann ja wohl nicht dieses winzige, aber doch wichtige Detail vergessen haben, oder etwa doch? Ich war es ja wohl, die ihr Gedächtnis verloren hatte, oder etwa nicht?
Ich hatte völlig vergessen, dass Zorro vor mir saß. Er schaute mich schräg an. “Was ist denn los?”, fragte dieser, “du siehst auf einmal so nachdenklich aus.” “Das bin ich auch, du Idiot.” Ich war wütend. Ziemlich wütend sogar. Nicht auf Zorro, nein, auf Ruffy, weil er mir seit unserer Begegnung vor einem Jahr verschwiegen hatte, dass wir Geschwister sind. Ich stand wortlos auf, nahm mein Schwert vom Tisch und verließ den Raum. Ich wusste, das Ruffy oben auf Deck war, also ging ich ebenfalls dort hin. Wie ich erwartet hatte, war Ruffy auf Deck. Er saß auf dem Kopf der Galionsfigur unseres Lämmchens. Er saß dort, unschuldig aufs Meer blickend. Mit der einen Hand hielt er seinen Strohhut fest, damit er nicht vom Wind weggeblasen wurde, die andere  lag neben ihm auf dem hölzernen Kopf der Flying Lamp. Ich packte Ruffy am Kragen seiner Weste und zog ihn von seinem Lieblingsplatz. Bevor er etwas erwidern konnte, landete er unsanft auf dem Boden. Ruffy drehte seinen Kopf zu mir um und begegnete meinem scharfem Blick. Ich schleifte ihn die Treppe runter, wobei er bei jeder Stufe ein leises “Au” von sich gab. Ich ignorierte seine Fragen, die, zum Beispiel “Was ist los?” oder “Warum kann ich nicht normal hinter dir her gehen?” lauteten. Mir war egal wo ich hin lief, Hauptsache ist, das wir allein waren. Als ich am Fuße der Treppe stehen blieb, schien Ruffy erleichtert, dass wir unten angekommen waren. “Warum hast du mir nichts davon gesagt, dass wir Geschwister sind?”, schrie ich ihn an. Ruffy schaute mir mit eisernem Blicke in die Augen. Er schien wohl verstanden zu haben, wie ernst die momentane Lage ist. “Tut mir Leid, aber denk mal zurück, was hättest du damals gesagt, wenn ich dir gesagt hätte, dass ich dein Bruder bin?” Ruffy wartete meine Antwort nicht ab. “Du wärest schockiert gewesen. Du hast dein Gedächtnis verloren, landest auf einem Piratenschiff und triffst auf sechs dir unbekannte Personen und dann sagt dir einer davon, er wäre dein Bruder. Ich will gar nicht wissen, was du damals gemacht hättest, wenn ich es dir gesagt hätte.” Ich war verwundert. So viele vernünftige Worte auf einmal aus Ruffys Mund zu hören, war eine ziemliche Seltenheit. “Aber warum hast du es dann so weit gehen lassen?”, fragte ich. Daraufhin sagte er nichts mehr. Meine Augen füllten sich mit Tränen. “Warum…?” Meine Stimme wurde immer leiser. Ich wollte davon laufen, doch Ruffy hielt mich fest. “Was ist denn?”, wimmerte ich. Er zog mich zu sich herüber und umarmte mich. Ich wehrte mich zunächst dagegen, doch als er nicht nachgab, nahm ich es so hin und meine Muskeln entspannten sich. Er flüsterte mir zu: “Es tut mir so Leid.” “Wissen es denn auch die anderen?”, fragte ich mit zittriger Stimme. Ruffy machte eine kleine Pause bevor er sprach. “Ja, aber auch erst seit ein paar Stunden.” “Das macht die Angelegenheit auch nicht einfacher.” Ich atmete hörbar aus. Aus irgendeinem Grund war ich nicht mehr sauer auf Ruffy. Ich befreite mich aus der Umarmung und sagte niedergeschlagen: “Ich glaub, ich geh dann mal.” Ich stieg die Treppenstufen hoch und ließ meinen Bruder dort unten stehen.
Als ich auf Deck angelangt war, bemerkten die anderen, wie mies meine Laune momentan war und ließen mich in Ruhe. Ich kletterte hoch zum Posten, der wohl mein Lieblingsplatz war, und setzte mich auf den Boden. Warum? Warum musste denn alles so laufen? Warum habe ich mein Gedächtnis verloren? Das wäre alles wahrscheinlich gar nicht passiert, wenn ich es nicht verloren hätte. “Warum muss so etwas eigentlich immer mir passieren?”, murmelte ich. “Keine Ahnung”, antwortete eine Stimme. Ich schaute auf. Zorro. Was will der denn schon wieder?, dachte ich. “Was ist? Verfolgst du mich etwa, oder wie?” “Nein. Ich dachte nur, du könntest ein wenig Gesellschaft gebrauchen. Nach all dem, was heute passiert ist…”
Hmpf! Glaubt der, ich brauche jemanden, bei dem ich mich ausheulen kann?
“Glaub mir, du bist nicht die einzige Person auf diesem Schiff, die weiß, das Ruffy ein Idiot ist”, sagte Zorro mit leichtem Sarkasmus. Ich konnte nicht verhindern, dass ein kleines Lächeln über meine Lippen huschte. Zorro saß im Schneidersitz vor mir und lehnte sich an die Holzwand des Ausgucks. Er legte seinen Kopf in den Nacken und beobachtete die Wolken, die mit dem Wind in Richtung Nord- West trieben. Was will Zorro hier oben? Ich meine, nur um mir zu sagen, das Ruffy ein Idiot ist, wird er wohl kaum hier her gekommen sein. Das wusste ich schon vorher, dachte ich.
Die ganze Zeit über, die Zorro hier oben verbrachte, sagte er nichts. Es schien so, als warte er darauf, dass ich etwas sage. Das tat ich aber nicht. Ich schaute aufs Meer und sah, das wir uns einer großen Insel näherten. Sie sah aus, wie ein riesiger Dschungel. Mir war klar, dass wir dort anlegen würden, weil unsere Vorräte langsam knapp wurden.
Als wir anlegten hatte ich ziemlichen Hunger. Ich hoffte, dass wir schnell etwas essbares fanden. Aber erstmal wollte ich herunter zu den anderen gehen. Dort würden wir uns in Teams aufteilen und dann die Insel erkunden. Zorro saß immer noch genauso da, wie vor zehn Minuten. Nur, dass er nicht mehr in den Himmel schaut, sondern auf den Dschungel. Ich störte mich nicht daran und stand auf. Mir war ein wenig schwindelig, also ließ ich es langsam angehen. Ich ging so gut ich konnte auf das Lücke zu, unter der das Netz gespannt war. Mein Kopf tat schrecklich weh. Ich hielt mir den Kopf nid schloss meine Augen. Ich sah das klare Bild einer Frau vor meinen Augen. Sie sah aus wie ich, nur älter. Diese Frau hatte lange, braune Haare. Ich hatte den Schmerz völlig vergessen. Diese Frau kam mir ziemlich bekannt vor, als hätte ich sie schon einmal gesehen, aber ich weiß nicht wo. Ich öffnete meine Augen um wieder in die Realität zurück zu kehren.

 
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